Conference Contribution Details

 

RE Imhof
Oral Presentation: 31st Winterseminar of the Swiss SCC, Champfèr, 2013.

 

Summary:-

Messen und Wissen sind untrennbar miteinander verbunden. Die gesamte Wissenschaft beruht auf objektiven Beobachtungen, mit oder ohne Messgeräte. Messen macht den Unterschied zwischen Glauben und Wissen. Plato glaubte zum Beispiel, dass schwere Körper schneller fallen als leichte Körper, aber Messungen konnten diesen Glauben widerlegen. Andererseits hat meine Frau Meinungen für alle Themen und sie hat immer recht!

Messen ist der Schlüssel zum wissenschaftlichen Fortschritt. Im Kontext der Kosmetik-Industrie ist das Messen ein extrem wichtiger Faktor für die Produktentwicklung, Produktsicherheit und den Wirkungsnachweis. Das Messen einer Grösse erhöht unser Verständnis nur, wenn entsprechende Messgeräte kompetent verwendet und die erhaltenen Daten auch richtig interpretiert werden können. Dies ist besonders in der Kosmetik-forschung der Fall da

 

1. die menschliche Haut äusserst kompliziert ist

und

2. die gewünschten Ergebnisse von kosmetischen Behandlungen oft schwierig durch Messungen abzubilden sind. Zum Beispiel hat junge und gesunde Haut ein Strahlen, das zwar einfach wahrzunehmen ist, aber wie soll und kann man so ein Phänomen messen?

 

Mein Ziel in diesem Vortrag ist es, neue Gedanken über die die Rolle des Messens in der Kosmetikindustrie zu stimulieren. Tun wir genug, machen wir es gut, interpretieren wir die Daten richtig, könnten wir mehr oder bessere Messungen machen? Gestützt auf einige Begriffe der Mess-Wissenschaft werde ich meine Punkte mit Beispielen, was möglich ist und was schief gehen kann, veranschaulichen.

 

Click here to download the presentation (pdf format, 2.5MByte).